1923

Gründung des Schrebergartenvereins;

30 Gartenfreunde schlossen sich damals zu einer Brunnengesellschaft zusammen, dem Vorläufer des späteren Vereins

                                   1956                                     

Erweiterung der Anlage „Schützenkrug“ um 16 Parzellen

                                 1964                                     

Werner Diedrich zum Vorsitzenden gewählt

                                   1966                                     

Kleingärtner Heinz Ring erntete einen kopfgroßen schwarzen Rettich mit einem Gewicht von 1625 Gramm

                                  1972                                     

Anlage „Kirchberg“ wurde durch die Abgabe von Gartenland für den Bau von Wohnhäusern dezimiert

                                  1978                                      

Anlage „Brockenblick“ musste Aufgrund von Bauvorhaben des  Gleitlagerwerkes weichen; als Austauschfläche bot die Stadt der Sparte Kleingarten Ackerfläche am Kirchbergweg an; die Fläche bot nicht nur den Umsiedlern  vom „Brockenblick“, sondern auch Garteninteressenten aus dem Neubaugebiet - Am Warberg - Gelegenheit, ein Gartengrundstück zu pachten.

Am 01.Juni übernahm Werner Hatzmann das Amt des Vorsitzenden

                                    1979                                     

Ein Sturm hatte den vom Agrochemischen Zentrum in der Nähe abgelagerten Kalidünger in die Gärten geweht; an Obsthölzern entstanden Verbrennungen.

~ gehörten dem Vorstand an: Werner Hatzmann, Karl Heinz Krelle, Manfred Münter, Robert Görmer, Jochen Sterlzig, Georg Kaiser, HeinzWitte, Gerhard Krause und Helmut Berner

- der Sparte gehören 245 Mitglieder an, unter ihnen 21 Frauen; auf einer

Fläche von 12 Hektar wurden einschließlich Hausgärten,   235 Parzellen bewirtschaftet

- die Gartenfreunde produzierten 50.000 Kg Obst, 80.000 Kg Gemüse und 62.000 Kg Weißfleisch; davon verkauften Sie an den Handel 26.545 Kg Obst, 62.341 Kg Gemüse und 4.637 Kg Weißfleisch

                                      1980                                     

Anzahl der Mitglieder der Sparte: 253, darunter 16 Frauen;

es gab 241 Parzellen

                                        1981                                     

- unterrichtete Stadtbaumeister Ramke den Vorsitzenden über die Einrichtung von Lauben in massiver Bauweise

- die Gartennutzfläche betrug 9,64 Hektar;

- 14 Kleingärten wurden für Arbeiterfamilien neu eingerichtet

Im Juni wurde die Anlage „Ellern“ von Hochwasser heimgesucht.

                                       1982                                     

- wurde von den Gartenfreunden der Anlage „Ellern“ in 600 Arbeitsstunden, ein 1546 Meter langer Kabelgraben ausgehoben;

- auch in der Anlage „Schützenkrug“ wurde in 400 Arbeitsstunden, ein Graben für die Verlegung eines Erdkabels ausgehoben

- die Sparte besaß 7 Anlagen: Schützenkrug (72 Parzellen), Billigsberg (70 Parzellen), Kirchberg alt (58 Parzellen), Ellern (42 Parzellen), Kirchberg neu (20 Parzellen), Unter der Ziegelei (12 Parzellen), Bunte Breite (10 Parzellen)

                                      1983                                    

 Im Juli des Jahres brachen Rinder von einer Weide in die Anlage „Schützenkrug“ ein und zerstörten einige Gärten

                                         1985                                      

- wurde in der Anlage „Billigsberg“ die Pumpstation fertiggestellt und übergeben; 65 Parzellen konnten von nun an mit Wasser versorgt werden

                                    1990                                     

- aus der hiesigen Sparte der Kleingärtner entstand der Gartenverein Osterwieck e.V.

- nach Öffnung der Grenze zur Bundesrepublik, gab es ersten Kontakt mit dem Kleingartenverein Hornburg

- der Gartenverein Osterwieck e.V. umfasste im März des Jahres 6 Anlagen mit 280 Gärten und 290 Mitgliedern;

20 Mitglieder standen noch auf der Warteliste

                                   1992                                     

Einbau von Wasseruhren in den Gärten im Auftrag des Vereins durch die Firma Erhard Blümel 

- in den 246 Gärten haben 200 Gartenbesitzer einen Wasserhahn, 150 eine massive Laube und 100 einen Anschluss an das Stromnetz; der Verein hatte eine Stärke von 249 Mitgliedern

                                       1993                                     

Einbau von Wasseruhren in den Anlagen „Schützenkrug“ und „Untere Ziegelei“; Abgewendet wurde der Bau einer Tankstelle in der Anlage „Billigsberg“

Verabschiedung der langjährigen Mitarbeiter aus dem Vorstand –Hans Budzien, Heinz Witte und Siegfried Severin

Im Hauptvorstand arbeiteten – Werner Hatzmann, Schatzmeister Inge Sterlzig, Stellvertreter Rainer Wintrich, Schriftführer Günter Kirsten und Fachberater Georg Kaiser; als Rechnungs- und Kassenprüfer fungierten Horst Folter und Karl Heinz Krelle

                                    1998                                     

- der Gartenverein besaß in diesem Jahr 7 Anlagen: Kirchberg alt (64Parzellen), Kirchberg neu (14 Parzellen), Schützenkrug (71Parzellen), Billigsberg (69 Parzellen), Ellern (44 Parzellen), Bunte Breite (10Parzellen), Unter der Zieglei (12 Parzellen), mit 284 Parzellen (davon 248 genutzt, 13 werden von anderen Gartenbesitzern mit bewirtschaftet und 23 frei)

- Werner Hatzmann kündigte nach 20 jähriger Ausübung des Vorsitzes seinen Rücktritt für das kommende Jahr an

- Hans Pregel übernahm als neuer Pächter das Vereinshaus des Gartenvereins

- der Verein bewirtschaftete eine Fläche von 11,36 Hektar

                                  2013                                     

Einrichtung der Homepage des Gartenvereins

90 jähriges Bestehen des Vereins